Dem Brauch des Porzellanzerbrechens liegt das volksetymologisch gedeutete Sprichwort zugrunde:
„Scherben bringen Glück“
Der Polterabend ist normalerweise zeitlich auf 1 Uhr beschränkt.
Nachdem die Hose des zukünftigen Bräutigams um 24 Uhr verbrannt worden ist (regional werden die Schuhe der Braut an die Wand genagelt oder Ihr BH mit der Hose verbrand) endet die Feier.
Hier steht die gute Laune im Vordergrund.
Die Gäste wollen dem zukünftigen Brautpaar Glück für die zukünftige Ehe bescheren.
Die am Polterabend verbrannte Hose und BH werden mit 2 Flaschen Alkohol im Garten vergraben, und mit einem Kreuz markiert. Ein Jahr Später wird sie dann mit den Trauzeugen, der Familie und den Freunden ausgegraben.